27 März 2011

BEER vs TAPSCOTT

 
Beer sieht eine rückläufige Wirkung traditioneller Erziehungsformen. Umso mehr Raum nehmen seiner Meinung nach  Medien  bei der Erziehung Kinder und Jugendlicher ein.
Das sich aus dieser Tatsache ergebende Gefahrenpotenzial sieht er vorrangig auf zwei Ebenen, der physischen und der psychischen:

  • Bewegungsmangel
  • Reizüberflutung
  • Akzeleration
  • Passivierung
  • Weltbildverfälschung
  • Umwertung der Werte

Ich stimme durchaus zu, dass es  zu derartigen  Auswirkungen bei Medienüberkonsum  in extremer Form kommen kann, spreche Beers Ausführungen in keiner Weise ihre Bedeutung ab.

Wäre ich nicht durch Internetrecherche ( Medien sei Dank!) auf  ein Buch und ein Interview von / mit einem wunderbar revolutionären Denker und Befürworter der Digital Generation - Don TAPSCOTT - gestoßen, würde ich mich in vielen Punkten seiner Meinung uneingeschränkt anschließen.

Sehen Sie sich das Video an und Sie verstehen, was ich meine. Es hat meine Sichtweise geändert!







1 Kommentar:

  1. Hallo Michaela,

    Kennst du Prenskys Arbeiten zu den "Digital natives"? Das geht auch ein wenig in diese Richtung und könnte Dich daher interessieren. Ich stehe diesem Konzept ein wenig kritisch gegenüber *lach*, aber das ist hier ja nicht das Thema.
    Ganz dumme Frage: Hat Beer in den 70ern recht gehabt? Ist das Ganze erst durch die "net generation" überholt? Oder hätte man auch damals schon Kritik an seinen Ideen üben können?

    Gruß,

    Judith

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